Warum entschlacken?
Der menschliche Körper kann als Wunderwerk betrachtet werden. Täglich leistet er Unermessliches, um uns gesund und fit zu halten. Dabei hat der Stoffwechsel neben dem Immunsystem die meiste Arbeit zu leisten. Ungesunde Ernährung, Genussmittel und Umweltgifte schädigen jedoch die Funktionsweisen des Stoffwechsels. In den lebenswichtigen Organen wie Nieren, Leber oder Darm lagern sich Gifte und Schlacken ab. Oft sind gesundheitliche Probleme die Folge.
Um den Körper von unnötigem Ballast zu befreien bietet die Alternativ-Medizin verschiedene Fastenkuren an. Der freiwillige und bewusste Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel entlastet den Stoffwechsel und entschlackt den Körper. Gelenkbeschwerden, Migräne, Stoffwechselprobleme und weitere Krankheiten können durch eine Fastenkur gelindert oder sogar ganz geheilt werden. Patienten berichten, sich nach einer Entschlackungskur allgemein gesünder und wohler zu fühlen.
Fasten bedeutet mehr als nicht essen Ungeachtet dieser Erfolge steht die Schulmedizin dem Thema Entschlackung kritisch gegenüber. Bemängelt wird das Fehlen wissenschaftlicher Beweise. Trotzdem schlagen immer mehr Menschen den sanften Weg der Entschlackung ein. Denn hier steht nicht allein die Reinigung des Körpers im Vordergrund: Der Mensch wird als Ganzes gesehen und nicht nur als medizinisches Objekt. Es geht auch darum, Seelenmüll abzuwerfen und sich im eigenen Körper wohl zu fühlen.
Selbst wenn wissenschaftliche Beweise weitgehend fehlen: die mit dem Fasten einhergehende Ernährungsumstellung und regelmäßige Bewegung kann der Beginn eines neuen, gesünderen Lebensstils sein.
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